Wie können wir Conversions steigern?
Um die Conversions einer Landingpage zu erhöhen gibt es verschiedenste Möglichkeiten. In einem späteren Artikel werden wir detailiert auf diese eingehen. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die psychologische Komponente. Für die Conversion-Optimierung ziehen wir den amerikanischen Doktor BJ Fogg mit seinem „Behavior-Model“ zu Rate. BJ Fogg ist Gründer des „Persuasive Technology Lab“ an der Stanford University in Kalifornien.
Das Verhaltensmodel nach BJ Fogg
In dem Verhaltensmodell geht BJ Fogg auf die Elemente Motivation, Einfachheit und Trigger (Auslöser) ein. Diese Elemente lassen sich auch mittels Gamification bewusst in eine Webseite einbauen. Laut Fogg führt eine Person nur dann ein bestimmtes Verhalten durch, wenn sie zu einem Zeitpunkt ausreichend motiviert ist, über die notwendigen Fähigkeiten verfügt und einen Trigger erhält. Wir können nur in den seltensten Fällen die Motivation des Besuchers steuern. Die Hürde für die notwendigen Fähigkeiten können wir durch ein optimiertes User Interface und einer sehr guten Usability deutlich senken.
Motivation
Freude
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Schmerz
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Hoffnung
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Angst
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Anerkennung
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Ablehnung
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Einfachheit
Die Einfachheit beschreibt das Ausmaß an die Durchführung eines bestimmten Verhaltens notwendige Fähigkeit fest. Hierbei stehen die konkreten Fähigkeiten der Person nicht im Vordergrund, sondern die allgemeinen Faktoren wie:
Zeit
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Je mehr Zeit der Nutzer benötigt, desto schwerer ist das gewünschte Verhalten
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Geld
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Je mehr finanzielle Mittel nötig sind, desto schwerer ist das gewünschte Verhalten
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Physischer Aufwand
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Je größer der notwendige physische Aufwand, desto schwieriger ist das gewünschte Verhalten
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Kognitiver Aufwand
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Je mehr der Nutzer nachdenken muss, desto schwerer ist das gewünschte Verhalten
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Soziale Abweichung
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Je stärker des Verhalten des Nutzers von der sozialen Norm abweicht, desto
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Routine
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Je häufiger der Nutzer ein bestimmtes Verhalten bereits durchgeführt, desto einfacher ist das gewünschte Verhalten.
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Auslöser
Als Auslöser oder auch Trigger bezeichnen wir Elemente die zu einem bestimmten Verhalten auffordern. Dabei lassen sich die Auslöser in Zünder, Vermittler und Signale unterscheiden.
Fazit: Conversion-Optimierung mit dem Behaviour-Modell
Damit ein Nutzer konvertiert muss er ausreichend motiviert sein und zu dem über eine hohe Fähigkeit verfügen. Wenn beides gegeben ist muss der richtige Auslöser gewählt werden. Wenn der Nutzer sich im Grünen Bereich befindet ist eine Conversion möglich. Im roten Bereich ist die Conversion so gut wie ausgeschlossen.